Element Gold
Gold kommt als Waschgold und Berggold (Erz) in der Natur vor. Die Sammlung umfasst Waschgold aus verschiedenen Bächen und goldhaltige Erze aus der Schweiz und dem Ausland.
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Goldstufe Sumvitg
Goldstufe (2,5 x 3 x 1,7 cm) vom grössten Goldfund in der Schweiz, gefunden im Jahre 2000 im Val Sumvitg, Kanton Graubünden. Mit einem Brecheisen bearbeitete René Reichmuth ein Quarzband in einem kleinen Bergbach auf der Alp Rentiert. In 15 Platten zeigten sich Spuren von Gold. Insgesamt fand er 1,4 kg reines Berggold - einer der grössten Goldfunde der Alpen.
Inv. Nr. HGM-05.0637

Gediegenes Gold
Kristallisiertes Gold auf Quarz aus der Sierra Nevada, Kalifornien. Grösse: 5,5 x 3 x 2 cm. © Thomas Schüpbach, Ipsach
Inv. Nr. HGM-02.0053

Gold in Quarz
Goldstufe (2,7 x 2,1 x 2 cm) aus der Hites Cove Goldmine bei Mariposa, in der Sierra Nevada, Kalifornien. 1861 oder 1862 entdeckte der Bergmann John Hite eine der reichsten Quarz-Gold-Adern in der Zentral-Sierra. Die Mine förderte zwischen 1862 und anfangs des 20. Jahrhunderts Gold im Wert von drei Millionen Dollar. 1924 brannten alle Gebäude der Bergbauanlage nieder. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-04.0202

Gold aus der Mine 16 to 1
Kristallisiertes Gold auf Quarz, Sierra Nevada, Kalifornien. Im Frühjahr 1851 entdeckte eine Gruppe von Kanakas (hawaiianische Seeleute) in der Region Alleghany grobe Nuggets im heutigen Kanaka Creek. Die Goldmine Sixteen to One wurde 1811 in Alleghany gegründet. Nach einer langen und bewegten Geschichte wurde diese berühmte Goldmine im Dezember 1965 stillgelegt. Grösse: 5,5 x 3,1 x 2,5 cm. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-01.0026

Goldstufe Musselwhite-Goldmine
Die goldhaltigen Zonen der Musselwhite-Goldmine, am Südufer des Opapimiskan-Sees, im Nordwesten von Ontario, Kanada, liegen im Grünsteingürtel Weagamow-North Caribou. Erstmals wurde 1962 in dieser Region von den Brüdern Harold und Allan Musselwhite Gold entdeckt. Doch erst nach jahrelangen Explorationsbohrungen wurde 1986 festgestellt, dass ein wirtschaftlicher Abbau des Erzes erfolgversprechend ist. Der Goldgehalt liegt bei 5,67 g/t. Das Wirtsgestein ist etwa 2,98 Milliarden Jahre als. Das Alter des Erzes wurde auf 2,69 Milliarden Jahre bestimmt. Seit 1997 ist die Musselwhite-Goldmine in Betrieb. Grösse der Stufe: 5 x 3 x 1,7 cm. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-03.0133

Goldbleche aus Chile
Kleine Goldbleche aus einer Kupferlagerstätte mit oberflächennahen Goldanreicherungen in Andesit. Compania-Mine, Sierra Gorda, Antofagasta, Chile. Ausschnitt: 3 x 3 cm. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-03.0151

Gold von Brusson
Gold in Quarz, dem Nebengestein aufgewachsen. Fundort: Goldmine bei Brusson, Aostatal, Italien. Grösse: 5,5 x 4 x 3 cm. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-01.0029

Napfgold
Die Fontanne, im luzernischen Napfgebiet, dürfte schon zur Zeit der Römer als goldführender Bach bekannt gewesen sein. Napfgold kommt im Allgemeinen als flache, länglich oder gerundete Blättchen von sattgelber Farbe mit schönem Goldglanz vor. Die meisten Blättchen, sogenannte Goldflitter, haben einen Durchmesser zwischen 0,2 und 3,0 mm. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-01.0011

Bündner Gold
Das Bündnerland ist bekannt für seine Berggoldvorkommen. In den Flüssen in der Surselva ist jedoch auch Waschgold zu finden. Das Gold aus dem Medelser Rhein bei Disentis kommt oft auch in Form kleiner Nuggets vor. © Thomas Schüpbach, Ipsach.
Inv. Nr. HGM-01.0024