Auf den Spuren des Goldes

Anfangs der 1930er-Jahre versuchte Ing. Christian Killias mit Arbeitslosen im Krümpelgraben Gold zu waschen, jedoch ohne Erfolg. Die Holzstiefel auf dem Tisch zeugen von dieser Tätigkeit.

Im luzernischen Napfgebiet ist der Konditor Robert Maag (1922 - 2019) in den 1970er-Jahre einer der ersten, der mit einem selbstgebauten Waschapparat (links auf dem Tisch) wieder Gold zu waschen beginnt.

Edel und unedel

In Bächen sammelt sich auch so einiges an, was weniger edel ist als Gold. Dinge gehen verloren oder werden weggeworfen, der Zahn der Zeit nagt, der Rost frisst an ihnen. Manches, was Goldsucherinnen und Goldsucher finden, ist zwar nicht edel, hat aber seinen eigenen Reiz.

Goldwaschen als Wettkampf

Für die erste Schweizermeisterschaft gründeten hiesige Goldwäscher und Goldwäscherinnen die Schweizerische Goldwäschervereinigung.

1989 liessen sie die erste nationale Meisterschaft in Hergiswil am Napf stattfinden; 1993 fand in Willisau die Weltmeisterschaft und 2016 in Burgdorf die Europameisterschaft statt.

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Aktuell

Der Verein Goldkammer Schweiz veranstaltet jährlich eine spezielle Gold-Führung im Museum oder führt eine Exkursion ins Gelände zum Goldwaschen oder zur Geologie der Region durch. Diese Anlässe sind Veranstaltungen des Vereins und können nicht gebucht werden.